AUTOMATEN vs. TRADITION
Die Geburtsstunde des modernen Automaten liegt im Zeitalter der Industrialisierung. Auf einer USA-Studienreise von den ersten Postkartenautomaten inspiriert, setzte der deutsche Schokoladenproduzent Ludwig Stollwerck die Idee um, Münzautomaten mit Warenproben und Süßigkeiten zu befüllen. So entwickelte er 1889 den ersten Verkaufsautomaten „Merkur“. Vier Jahre später waren es bereits 15.000 Exemplare.
1889 – Die „Automatie“ bildete fortan eine neue und äußerst beliebte Vertriebsform. Stollwerck entwickelte daher auch Automaten für Fahrkarten, Parfüms, Seifen und Streichhölzer. In Österreich findet man die ältesten Automaten im Wiener Pratermuseum.
2022 – Über 130 Jahre nach der Geburt von „Merkur“ ist der sorgsam gestaltete ‚Aumat‘ der Austria Manufaktur® dort präsent, wo Interesse an der geschmackvollsten Seite Österreichs besteht.
Sein Design ist eine Hommage an diese Epoche des 19. Jahrhunderts: die ‚Belle Époque‘, die sich mit all ihren neuen Strömungen auf den Prachtboulevards der Metropolen widerspiegelte – gesäumt von den „Annoncier-Säulen“ von Litfaß und den „stummen Verkäufern“ von Stollwerck.
Mit dem Aumat der Austria Manufaktur® feiert die Automatie ein Comeback des Erlesenen.
Je nach Standort oder Anlass präsentieren die Aumaten zwei Themenwelten:
Aumat > AUSTRIA MANUFAKTUR: Heimische Qualitätsprodukte mit großer Geschichte. Weltbekannte Marken, die für Österreich stehen. Geschmackvolle Erinnerungen, kulinarische Spezialitäten und Präsente, die nachhaltig Freude bereiten.
Aumat > HOFLIEFERANTEN: Exklusive Produkte mit mindestens 120-jähriger Tradition. Die kaiserlich und königlichen (k.u.k.) Hoflieferanten belieferten exklusiv das Kaiserhaus und gestalteten so die Geschichte Österreichs mit. Die Erzeugnisse dieser Unternehmen waren die exklusivsten im ganzen Land – und sind es bis heute.