Handwerkskunst und Heimatgefühle
Kein Stück gleicht dem anderen: Inspiriert von der Schönheit des Salzkammerguts entsteht seit 1492 handbemalte und weltberühmte Kult-Keramik mit Unikat-Charakter. Ob geflammt oder mit Streublumen, ob Häferl, Tasse, Teller oder Krug – Gmundner Keramik ist ein Teil von Österreichs DNA. Doch was bedeutet eigentlich „Flammen“? Diese Technik wird nach wie vor in reiner Handarbeit praktiziert, wobei man auf nachhaltige und lokale Produktion höchsten Wert legt.

Einst wurde mit einem Malhorn in einem bestimmten Rhythmus auf die weiße Grundglasur gemalt, typisch dabei sind Muster in Schleifen oder Schlingen, in Streifen, Wellen oder Bögen. Heute wird das Flammen via Spritztechnik in der Gmundner Keramikmanufaktur gelehrt, dieses Handwerk ist so einzigartig, dass es von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde. Und auch bei den restlichen Arbeitsschritten ist Sorgfalt das Gebot der Stunde: Durch mehr als 60 Hände geht ein Stück, bis es verkaufsbereit ist.
Die farbenfrohen Designs erfreuen Kundschaft auf der ganzen Welt, bei der Auswahl bleibt man traditionellen Motiven wie Hirsch und Herz treu und selbst Innovationen stehen immer in Bezug zur Geschichte.Gmundner Keramik steht nach wie vor für Naturverbundenheit, Gastlichkeit und Traditionsbewusstsein – Werte, die eine Renaissance erleben und die sich auch viele Österreich-Gäste gerne mit nach Hause nehmen. Das soll auch in Zukunft so bleiben: 2018 gliederte Besitzer der ehemalige Rennfahrer Markus Friesacher das Traditionsunternehmen behutsam in seine Unternehmensgruppe ein.
Handwerkskunst und Heimatgefühle: Gmunder KeramikGmundner Espresso Tassen – Sommerfrische im Set
Keramik, die die Wertigkeit alter Handwerkstradition mit dem Gefühl von ewiger Sommerfrische vereint. Ob morgens, mittags oder abends – mit diesem handgefertigten Espresso Set wird Kaffee trinken zum allsinnlichen Genuss. Jedes Stück ist ein Einzelstück – dickwandig, robust und im verspielten Biedermeier-Stil gehalten. Beim Handbemalen der Streublumen wird jedes Blatt zweimal betupft – erst gelb, dann grün. Beim Brand dann verschmelzen die Farben zu einem wunderbaren Spiel und lassen einen bunten Wiesenblumenstrauß zum Leben erwachen. Dabei hat jede Blume auch ihren eigenen Namen: Die Rote „Gretel“ oder auch Lungenkraut genannt, die blaue Glockenblume, die gelbe Sumpfdotterblume oder die gelbe Schlüsselblume.
